Im Fokus: Medienbeständige TPE für kosmetische Anwendungen
- KRAIBURG TPE stellt neue Lösung für den Kontakt mit Isododekan-basierten Produkten in Aussicht
- Schwerpunkt wasserfeste Kosmetika: Ab Sommer 2022 sind neue Compounds zu erwarten
- Kunden und Interessenten können sich ab sofort mit ihren konkreten Anforderungen melden
KRAIBURG TPE arbeitet an neuen Antworten für den Kosmetikmarkt: Im Sommer 2022 stellt der Compound-Hersteller Lösungen vor, die dem Kontakt zu Isododekan-basierten Produkten ohne Veränderungen standhalten – langfristig und sicher. Interessenten können bereits jetzt ihre genauen Anforderungswünsche äußern.
THERMOLAST® K-Compounds haben sich über Jahrzehnte im Bereich kosmetischer Verpackungen und Anwendungen etabliert. Zu finden sind sie beispielsweise in Abstreifern, Applikatoren und Mascara-Bürsten. Bedingt durch die große Verbreitung wasserbasierter Kosmetika standen diese im bisherigen Zentrum der Anwendungsgebiete, da es sich hierbei um routinierte Lösungsansätze handelt, die sich lang am Markt etabliert haben. Nach gründlichen Testphasen bietet KRAIBURG TPE in Kürze auch ausgereifte Alternativen für wasserfeste Kosmetika an und spricht bereits jetzt Interessenten an, um das Produkt marktnah einzuführen.
Wasserfeste Kosmetika beinhalten typischerweise Isododekan, ein sehr unpolares ölartiges Lösungsmittel. Um diese Materialchallenge zu meistern, bietet KRAIBURG TPE in Kürze eine Lösung: Die neuen medienbeständigen Compounds basieren auf COPEC®, TPE entwickelt für hohe Beständigkeit gegenüber Hautfetten mit einer samtigen Oberfläche. Diese bewähren sich seit Jahrzehnten im Bereich der Unterhaltungselektronik und kombinieren nun die positiven Eigenschaften von Thermoplastischem Polyurethanelastomer (TPU) und Thermoplastischem Polyesterelastomer (TPC), um den hohen Ansprüchen von wasserfesten Kosmetika zu genügen. Die Fusion dieser Komponenten führt zu Materiallösungen mit hervorragender Beständigkeit gegenüber diversen Kosmetika-Formulierungen, guter Verarbeitbarkeit im Spritzguss und Haftung zu ausgewählten Kunststoffen. Die Materialien erfüllen zudem die Anforderungen der Kosmetikindustrie nach US FDA CFR 21und Verordnung (EU) Nr. 10/2011.
Ab sofort können sich Kunden und Interessenten mit ihren konkreten Anforderungen an den TPE-Hersteller wenden.