Veröffentlichung: 12. August 2024 Zuletzt aktualisiert: 13. August 2024

Hindernisse der neuen EU-Trinkwasserverordnung überwinden: Ein Leitfaden für Unternehmen


In diesem Blogbeitrag geht Hartmut Arheidt, Experte für TPE-Trinkwasseranwendungen, auf die zukünftige EU-Trinkwasserrichtlinie ein, die 2027 in Kraft treten wird. Er beschreibt die Auswirkungen auf Unternehmen, die Materialien herstellen, welche mit Trinkwasser in Kontakt kommen. 
 

Die Richtlinie zielt darauf ab, die Wasserqualität durch strengere Sicherheitsstandards und ein zentralisiertes Zertifizierungsverfahren zu verbessern, Innovationen zu fördern und Unternehmen zu motivieren, schnell zu handeln, um die Einhaltung der Vorschriften und damit den Marktzugang zu gewährleisten.



Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, die überarbeitete Trinkwasserrichtlinie im Jahr 2027 in Kraft zu setzen. Deshalb stehen Unternehmen, die Materialien und Produkte herstellen, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen, vor großen Veränderungen. Ziel der Überarbeitung ist es, die Wasserqualität zu verbessern und die öffentliche Gesundheit zu schützen, indem strengere Anforderungen an Produkte und Materialien gestellt werden, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über diese Änderungen wissen müssen und warum sofortiges Handeln erforderlich ist.


Die neue EU-Trinkwasserrichtlinie im Überblick

 

  1. Höhere Sicherheitsstandards: Die neuen Vorschriften stellen höhere Anforderungen an die chemische und mikrobielle Sicherheit von Trinkwasserprodukten. Dazu gehören strengere Kontrollen der Migration von Schadstoffen aus Materialien in das Wasser, um sicherzustellen, dass alle Komponenten strenge Sicherheitsstandards erfüllen.
     
  2. Einheitlicher Zertifizierungsprozess: Die Richtlinie führt ein harmonisiertes Zertifizierungssystem für alle EU-Mitgliedstaaten ein. Dies bedeutet, dass Produkte standardisierte Prüfungen und Zulassungen durchlaufen müssen, um europaweit vermarktet werden zu können. Dies rationalisiert die Konformitätsverfahren, erfordert aber auch eine gründliche Vorbereitung der Hersteller.
     
  3. Konzentration auf Schadstoffe: Die Richtlinie zielt insbesondere auf bedenkliche Schadstoffe und andere toxische Stoffe ab, für die strengere Grenzwerte gelten. Dies wird die Entwicklung von sichereren Materialien und innovativen Lösungen fördern, bei denen Gesundheit und Sicherheit im Vordergrund stehen.

Warum Unternehmen jetzt handeln müssen

 

  • Vermeidung von Risiken durch Nichteinhaltung: Eine verspätete Einhaltung kann zu Produktrückrufen, rechtlichen Sanktionen und dem Verlust des Zugangs zum EU-Markt führen. Unternehmen müssen umgehend mit der Bewertung ihrer Materialien und beginnen, um einen Engpass aufgrund fehlender Zulassungen lange vor dem Stichtag 2027 zu vermeiden.
     
  • Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die frühzeitig starten, werden einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Indem sie ihr Engagement für Sicherheit und Qualität unter Beweis stellen, können sie ihren Ruf als Marke und das Vertrauen ihrer Kunden stärken und ihre Marktreichweite potenziell vergrößern.
     
  • Sicherung des Marktzugangs: Die Einhaltung der Normen wird für den Verkauf von Produkten in allen EU-Ländern verbindlich. Unternehmen, die sich nicht an die neue Richtlinie anpassen, laufen Gefahr, von lukrativen Märkten ausgeschlossen zu werden, so dass eine frühzeitige Anpassung unerlässlich ist, um den Kundenstamm zu erhalten und zu erweitern.

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Zusammenfassung

Die neuen EU-Trinkwasserverordnungen stellen Unternehmen vor Herausforderungen und bieten Chancen. Wenn Sie jetzt handeln und mit Kompetenzführern wie KRAIBURG TPE zusammenarbeiten, können Unternehmen die Einhaltung der derzeit gültigen Vorschriften einhalten, den Marktzugang erhalten und eine stärkere, widerstandsfähigere Marke für die Zukunft aufbauen. Warten Sie nicht bis 2027, um sich mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen - überprüfen Sie Ihre Produktlinien schon heute und treffen Sie fundierte Entscheidungen, um den Erfolg Ihres Unternehmens zu sichern.


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